3 Top Spots in Myanmar

Langsam aber sicher öffnet sich Myanmar immer mehr und wird daher auch zu einem immer interessanteren Reiseziel. Inzwischen kommen immer mehr Touristen ins Land, aber es gibt auch noch  die weniger besuchten Ecken, die spannenden Ziele abseits von Yangon, dem Inle-See, Bagan und Ngapali Beach. Ich möchte Dir meine drei Top Spots vorstellen, wo Du noch das echte Myanmar erleben kannst. Und keine Angst, ein Strand ist auch mit von der Partie 😉

 

Entdecke 3 Top Spots in Myanmar abseits der großen Touristenströme

1. Kalaw:

Kalaw ist eine der Hill Stations. Dort fuhren schon die Briten hin, um sich vom schwül-heißen Klima zu erholen und sich zu entspannen. Und entspannt ist Kalaw immer noch. Es ist ein netter, angenehmer Ort, an dem es am Morgen auch schon einmal etwas frisch sein kann und der Nebel  kann noch an den Bergen hängen. Wirklich spektakuläre Tempel wie in Yangon wirst Du in Kalaw nicht finden, aber dafür eine nette und entspannte Mischung aus buddhistischen Klöstern und tatsächlich einer Moschee.

Von Kalaw aus kannst Du wunderbare Trekking-Touren unternehmen. Die meisten Guest Houses organisieren Touren, die einen Tag gehen können oder auch mehrere Tage. Mindestens eine Tagestour solltest Du machen, denn die Landschaft ist herrlich und Du bekommst so einen direkten Einblick in das Landleben.

 

Von Kalaw aus kannst, nein, sollst Du unbedingt auch die Höhlen von Pindaya besuchen. Am einfachsten ist es, wenn Du Dir ein Taxi für diesen Tagesausflug nimmst. Wenn ihr zu mehreren seid, könnt ihr euch die Kosten teilen. Die Tagestour sollte etwa 20-25 US-$ kosten. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hin und wieder zurück zu gelangen ist nicht ganz einfach, denn Du musst mit dem Bus erst ein Stück fahren und dann auf ein Pick-Up umsteigen. Ganz ehrlich,… investiere lieber das Geld, dann hast Du einen entspannten Tag und der Fahrer hält überall, wo Du möchtest und Fotomotive gbt es etliche am Straßenrand.

 

Die Höhlen selbst sind recht beeindruckend. Hunderte, wenn nicht tausende Buddahfiguren aus Holz oder Stein stehen dicht an dicht in den Höhlen, Menschen bringen Opfergaben, Kerzen und Räucherwerk brennen, es ist wirklich unglaublich und wenn Du schon einmal in der Nähe bist, solltest Du Dir die Höhlen nicht entgehen lassen.

 


2. Hpa An:

Allein schon die Bootsfahrt von Mawlamyaing  nach Hpa-An ist ein Abenteuer. Du tuckerst gemächlich etwa einen guten halben Tag lang auf einem Boot, das seine beste Zeit schon hinter sich hat, auf dem  Thanlwin.  Alte Frauen paffen an Deck ihre Zigarren, Mönche sitzen etwas abseits und unterhalten sich leise, unter Deck hocken Familien bei ihrem Gepäck und Du hast den Eindruck, dass sie mit ihrem halben oder gar ganzen Hausstand verreisen. Auf kleinen Gaskochern köchelt das Essen und wenn Du runterschaust, lachen Dich die Frauen an und laden Dich auf einen Imbiss ein. Die Fahrt führt vorbei an traumhaften Karstlandschaften, Fischer werfen im Abendlicht ihre Netze aus und Du fühlst Dich in eine andere Zeit versetzt.

Hpa-An ist ein netter kleiner, noch etwas verschlafener Ort, dessen Umgebung durchaus einiges zu bieten hat. Auch hier gibt es Buddha-Höhlen, die aber so ganz anders sind, als die von Pindaya. Hier erwarten Dich hunderte kleiner Buddhas an den Felswänden und wenige große Statuen in den Höhlen selbst. Die Höhlen sind nicht so bekannt und nicht jeder Taxi-Fahrer kennt den Weg. Allein  das kann schon zu einem Abenteuer werden, die Höhlen zu finden.

In der Umgebung gibt es auch noch einige Klöster, von denen das am Mount Zwekabin das bekanneste sein dürfte. Den Berg hinauf führen etliche Stufen, da kann es dann am nächsten Tag schon einen guten Muskelkater geben.

Einen Besuch wert ist auch Kyauk Ka Lat. Es ist ein kleines Kloster mit einer Pagode auf der Spitze eines Karstfelsens, der ein wenig an den James-Bond-Felsen in Thailand erinnert.

 


3. Chaungtha Beach

Zur Erholung kann ich Chaungtha empfehlen. Du kannst schön baden oder am Strand spazieren gehen, Ochsenkarren fahren ganze Familien am Strand entlang und der frische Fisch am Abend im Restaurant ist einfach lecker. Für ein paar Tage relaxen einfach ideal!

 

Über die Autorin:

Ivana DrobekDie ist ein Gastbeitrag von Ivana. Ivana reist schon seit etlichen Jahren um die Welt und hat auch Reiseerfahrungen aus den frühen 90er Jahren zu bieten. Schon damals war sie in exotischen Ländern unterwegs und berichtet heute auf ihrem Reiseblog Weltebummlerin.net davon. Ob du wertvolle Tipps suchst, oder dich einfach nur inspirieren lassen möchtest, bei Ivana wirst du garantiert fündig.

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5 Kommentare

  1. Hallo,
    eine Super Seite die du hast. Hat mir gefallen auf deiner Seite rum zustöbern.
    Wir schreiben auch gerade aktuell einen Reisebericht über unsere Thailandreise. Wir waren diese Jahr mit Baby dort.
    Vielleicht hast du ja Lust unsere Seite mal zu besuchen und vielleicht sogar Feedback dazu lassen.
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