Geld in Thailand – Alle Infos: Abheben, Kreditkarte, Lebenskosten

Geld in Thailand: Für Thailand-Urlauber ist die Frage nach den Finanzen nicht uninteressant. In diesem Artikel gehe ich ausführlich auf das Thema Geld in Thailand ein und behandle Fragen rund um das Thema Finanzen in Thailand als Urlauber und Expat.

 

Geld in Thailand als Urlauber – Alle Infos zu Währung, Kreditkarte, Trinkgeldern und mehr

 

1. Die Währung in Thailand

[toc]In Thailand ist der Thailändische Baht die offizielle Währung. Die Abkürzung lautet THB. Ein Thailändischer Baht entspricht 100 Satang. Der Thai-Baht ist in Thailand gängiges Zahlungsmittel und überall gerne gesehen. Der Baht zählt zu den stärkeren Währungen Südostasiens.

Aktuell befinden sich Münzen zu 1,2,5 und 10 Baht im Umlauf. Die nächst kleinere Einheit ist der Satang, welcher nur in größeren Supermärkten zu 25 und 50er Münzen in den Kassen zu finden ist.

Scheine werden im Wert von 20,50,100,500 und 1000 Baht ausgegeben.

Der Wechselkurs von Euro zu Baht schwankte im Jahr 2014 zwischen 45 und 40,5 Baht je Euro. Tendenz aufgrund des schwachen Euros eher abnehmend!

Der Währungskurs schwankte während der letzten 5 Jahre enorm zwischen knappen 48 Baht und 37 Baht je 1 Euro. Bei größeren Geldsummen kommen so schnell mehrere tausend Euro zusammen.

Derzeit bekommt man für 1 Euro gute 39 Baht (Stand 01/2016)

Den aktuellen Wechselkurs Euro / Thai-Baht findest du hier.

 


2. Was kostet wie viel in Thailand?

Um während deines Thailand Urlaubs nicht auf die gängigen Abzocktricks und überhöhten Preise hereinzufallen, solltest du unbedingt die geltenden Preise für Einheimische kennen. Hier habe ich dir deshalb eine kleine Übersicht über die monatlichen Ausgaben in Thailand zusammengefasst:

  • Miete für ein einfaches Zimmer oder Apartment in Bangkok oder den Touristenorten: 160-550 Euro oder 5000-15000 Baht pro Monat
  • Stromkosten mit Klimaanlage: 45 Euro oder 1800 Baht pro Monat
  • Lebensmittel für 2 Personen: 250 Euro oder 10000 Baht pro Monat (gutes Essen)

Generell kann man als Expat in Thailand für gute 600 Euro im Monat recht sparsam aber gut Leben. mit 1200 Euro fehlt es einem an fast nichts. Thai-Bürger kommen natürlich noch ein wenig billiger weg. So kann beispielsweise eine 4 köpfige Familie in der ländlichen Gegend des Isaan mit guten 10000-12000 Baht (250 Euro) im Monat auskommen.

 

Beispielgehälter Thailand:

Um noch ein besseres Gefühl für den Wert des Baht und die Preise in Thailand zu bekommen, hier noch ein kleiner Auszug aus der durchschnittlichen Gehaltsliste in Thailand:

  • Kassiererin im Supermarkt: 6000-9000 THB / Monat
  • Büroangestellte: 8000 THB / Monat
  • Angestellte am Flughafen: 20000 THB / Monat
  • Ingenieur: 15.000-40.000 THB / Monat
  • Lehrer: 9000-25.000 THB / Monat
  • Gut gestellter Banker: 40.000 THB / Monat

 


3. Andere Währungen in Thailand

Andere Währungen spielen in Thailand kaum eine Rolle. Währungen können zwar überall rege getauscht werden, die Devisen finden aber im täglichen keine Anwendung. Selbst das Bezahlen mit Dollar ist meist nicht erwünscht.

 


4. Geld abheben in Thailand

In Thailand ist es inzwischen nirgendwo mehr ein Problem an Geld zu gelangen. Die ATMs, wie die Bankomaten auch genannt werden, befinden sich an jeder Straßenecke. Nur noch in selten Fällen und auf sehr abgelegenen Inseln sind keine Geldautomaten verfügbar oder die Automaten lange Zeit leer.

Kreditkarten werden in Kaufhäusern etc. gerne akzeptiert. Auch in größeren Hotels und Resorts ist es kein Problem damit zu bezahlen oder auch an der Rezeption Geld „abzuheben“.

Generell sind Kreditkarten das beste Mittel um sich in Thailand mit Geld zu versorgen.

In kleineren Unterkünften und Guesthouses werden aber nur selten elektronische Zahlungsmittel akzeptiert.

 

Thailändische Bankautomaten:

Thailändische ATMs sind im Allgemeinen sehr sicher. Nur wenige sind manipuliert. Achte zur Sicherheit aber immer darauf, ob du Auffälligkeiten entdeckst. Sollte dies der Fall ein, gehe einfach zum nächsten.

Das Menü ist immer auch auf Englisch, manchmal auch in weiteren Sprachen verfügbar.

Abhebelimits sind nur in hohem Maße vorhanden. 20.000 Baht auf einmal stellen kein Problem dar. Pro Abhebung wird eine Gebühr von rund 200 Baht fällig. Diese behält der Automatenbetreiber ein. Mit meiner Kreditkarten Empfehlung bekommst du diese Gebühren aber zu 100% wieder erstattet. Dazu weiter unten mehr.

Bitte wähle beim Abhebevorgang immer den Wechselkurs deiner Bank aus, indem du das Feld nach einer Konvertierung nach Thai-Bank ablehnst. So verhinderst du, dass nach thailändischen Bankenkursen gewechselt wird, was meist extrem schlechte Kurse nach sich zieht. Der Wechselkurs der DKB ist immer tagesaktuell und nahe am Devisenkurs.

 


5. Die beste Kreditkarte Thailand

Ja auch in Thailand bietet sich die VISA Kreditkarte der DKB mit dem DKB Cash Konto geradezu an. Die Karte funktioniert an eigentlich allen Automaten in Thailand.

UPDATE 2018 – DIE ERSTATTUNG FINDET NICHT MEHR STATT! Zudem wird die kostenlose Abhebung von Bargeld im Ausland garantiert. Das bedeutet, dass du die Abhebegbeühren an den Bankautomaten erstattet bekommst. Dazu musst du einfach nur ein formloses Schreiben an die DKB senden und innerhalb weniger Tage hast du den Betrag wieder auf deinem Konto.

Weitere Infos zu Kreditkarten & Finanzprodukten findest Du auf Finanzhelden.org

Überblick DKB Visa Kreditkarte Thailand:

  • Deutsche Bank
  • Kostenlose Kontoführung
  • Kostenlose Kreditkarte
  • 1000 Euro Verfügung auch ohne Lohnnachweis von vorneherein eingestellt
  • 0,6% Habenzins auf Kreditkartenguthaben
  • Kostenlose Bargeldabhebung im Ausland
  • Guter und schneller Service im Problemfall
  • Übersichtliches Onlinekonto
  • Mehrfacher Testsieger
  • Guter und tagesaktueller Wechselkurs für Devisen

Hier kannst du die beste Kreditkarte für deinen Thailand Urlaub beantragen.

visualVisaCard_1b

 Mehr Infos zur optimalen Reisekreditkarte findest du hier

 


6. Geld wechseln in Thailand

Wirklich überall in Thailand sind Wechselstuben zu genüge vorhanden. Hier werden Euro in Baht, USD Dollar in Rubel und Pfund in Dollar gewechselt. Die Auswahl an Währungen ist riesig! Die Kurse an den offiziellen Wechselbuden oft sogar sehr gut. Generell spricht nichts dagegen Geld an offiziellen Stuben zu wechseln. Prüfe doch einfach vorher den tagesaktuellen Devisenkurs im Internet. Wenn der Wechselkurs nur geringfügig abweicht, machst du keinen Fehler!

In offiziell autorisierten Wechselstuben gehst du zudem auf Nummer sicher in Bezug auf Falschgeld. Von ominösen Straßenhändlern sollte dankend Abstand genommen werden.

 


7. Trinkgeld in Thailand

Trinkgelder in Thailand sind nicht unüblich und gerne gesehen. Allerdings sollten niemals zu große Summen als Trinkgeld gegeben werden. Generell sind wohl 10% nicht unüblich, in machen Fällen aber zu viel. Im Restaurant oder in einer Bar sollten 20-40 Baht vollkommen ausreichend sein. Auch Taxifahrer und der Zimmerservice sollte mit Beträgen um 20 Baht entlohnt werden.

Gute Leistungen von Masseusen, Therapeuten oder Guides können auch mit ca. 50 Baht je Stunde honoriert werden.

 


8. Der richtige Umgang mit Geld in Thailand

In Thailand haben sich die Menschen an Touristen und die größeren Geldsummen, die sie mit sich bringen gewöhnt. Trotzdem sollte gerade in ärmeren Regionen nicht mit Geld geprahlt werden. Wer vernünftig mit Geld umgeht, es nicht aus dem Fenster wirft und große Aufmerksamkeit auf sich zieht, wird wohl kaum Probleme im Umgang mit Geld in Thailand bekommen, zumal die Thais inzwischen selbst über gute Einkünfte aus der Tourismusbranche verfügen.

 


9. Devisenbestimmungen Thailand

Devisen in Thailand: Ausländische Währungen könne in unbegrenzter Höhe nach Thailand aus- und eingeführt werden. Bei größeren Beträgen (über 10.000 Euro) empfiehlt es sich eine Einfuhrbestätigung vom Zoll einzuholen, da der Nachweis der Einfuhr nötig ist. Ab 20.000 US-Dollar ist eine Deklarierung des Betrags vorgeschrieben.

Der Thailändsiche Baht darf in unbegrenzter Höhe eingeführt werden. Bei der ausfuhr gilt jedoch eine maximale Grenze in Höhe von 20.000 Baht pro Person. Wer mehr ausführen will, muss sich dies zuerst genehmigen lassen.

Bei der Weiterreise nach Kambodscha, Laos, Malaysia, Myanmar oder Vietnam darf nur Fremdwährung im Gegenwert bis zu 500.000 THB mitgeführt werden.

 


10. Konto eröffnen Thailand

Expats und Langzeiturlauber wollen natürlich irgendwann auch ein Sparkonto in ihrer Wahlheimat eröffnen. Dies ist in Thailand generell möglich. Oft aber nur mit Hindernissen. Grundsätzlich gibt es für die Banken keine gesetzlichen Regelungen wann ein Konto für einen Ausländer eröffnet werden darf.

Viele Banken wollen aber eine Arbeitsgenehmigung oder zumindest den Nachweis eines Wohnsitzes bzw. einer Meldeadresse in Thailand. Dies kann bei der Immigration mittels passenden Visum erlangt werden.

Allerdings eröffnen auch viele Banken besonders in touristischen Gebieten auch für Ausländer mit Touristenvisum ein Sparkonto. Antragsteller haben auch nicht selten viel bessere Chancen, wenn sie mit ihrer besseren thailändischen Hälfte vorstellig werden.

Die Bangkok Bank hat sich unter Expats als unproblematisch herauskristallisiert.

Wenn du also ein Konto in Thailand eröffnen willst, solltest du eine Filiale der Bangkok Bank in einer touristischen Gegend aufsuchen. Und selbst wenn es in einer Filiale nicht klappen sollte, kannst du immer noch zu nächsten gehen, denn die Entscheidungsgewalt hängt alleine von der jeweiligen Filiale ab.

 


11. Geld nach Thailand senden

Wer Geld nach Thailand senden möchte kann dies mit einem der vielen Anbieter tun. Neben dem berühmten Western Union Anbieter gibt es noch zahlreiche andere wie Azimo. Der neue Service von Azimo ist oft einiges günstiger als die eigene Hausbank und bietet sich vor allem für Überweisungen auf thailändische Konten an.

So kannst du unproblematisch und schnell Geld an Freunde in Thailand senden oder auch einfach vom Konto in Deutschland auf dein eigenes in Thailand transferieren. Derzeit wird für eine Überweisung nach Thailand nur eine Gebühr von 1 Euro erhoben. Ein super DEAL!

Hier geht es zum Geldtransfer von Azimo…

 

Welche Tipps zu Geld in Thailand habt ihr auf Lager? 

(Visited 31.569 times, 2 visits today)

Verschlagwortet mit , , .

26 Kommentare

  1. Die DKB erstattet zwar die Automatengebühren nicht mehr, allerdings ist sie für mich immer noch unverzichtbar und sei es nur deswegen, weil ich damit im Internet Flüge und Hotels buchen kann und im Gegensatz zu meiner Maestro EC-Karte bei so gut wie jedem ATM Geld bekomme.

    Meine Erfahrung hat ebenfalls gezeigt, dass man mit Wechselstuben von Supperich am besten dran ist. Dort ist der Kurs unschlagbar gut. Das nächste Mal werde ich etwas mehr Bargeld mitnehmen und gleich am Suvarnabhumi Flughafen gegen Thai Baht tauschen. Kommt deutlich günstiger als den Bankautomaten zu bedienen.

  2. Die Visa Karte der DKB ist prinzipiell ein guter Tipp zur Bargeldbeschaffung und Zahlung in Thailand. Leider werden bei der DKB seit 06/2016 die THB 200 Gebühr der Automatenbetreiber NICHT mehr erstattet. Das macht meines Wissens nach derzeit nur noch die Santander 1 Plus Visa. Diese Karte hat dafür den Nachteil, dass man nur maximal 300 € auf einmal abheben kann- für mich inakzeptabel.
    Dafür hat die DKB zum 01.12.16 den Auslandsgeldeinsatz in Höhe von 1,75% bei Zahlung in Fremdwährung abgeschafft bzw. übernimmt diesen. Zahlung mit Visa ist dadurch sehr attraktiv
    Western Union ist natürlich weit verbreitet und zur Not ein zuverlässiger Service um Geld schnell von D nach Thailand zu schicken. Das ist aber auch teuer und sollte nur im Notfall benutz werden, WU verdient am Wechselkurs!
    Um Geld von D nach Thailand zu schicken benutze ich transferwise, die Gebühren sind mit WU vergleichbar, aber man bekommt den echten Wechselkurs! In 4-5 Werktage in das Geld auf dem thailändischen Konto.

    • Aber soweit ich informiert bin, sind 6 Abhebungen nacheinander bei der Santander Bank bzw. am ATM möglich.Und somit ist die Visacard 1 von der Santander z.Zt. die einzigste die auch die Auslandsgebühren erstattet.

  3. Leider werden die Gebühren bei DKB ja wirklich nicht mehr zurückerstattet, und bei Kartenzahlung fallen 1,75% an, trotzdem ist es weiterin eine velässliche und einer der günstigtsten Kartenoptionen fürs Ausland! Ich hatte damit noch nie Probleme!

  4. Hallo, laut DKB verlangen die Thailändischen Banken ja diese Gebühren. Hat jemand eine Thailändische Bank gefunden, welche darauf verzichtet? Oder eine Alternative (kostenlose) Variante zur DKB VISA Karte?

  5. Hallo an alle Leser!
    Heute habe ich gelesen, dass die DKB die Gebühren nicht mehr erstattet. Ab 1.6.2016 ist damit Schluss.
    Das finde ich schade. Die Gebühr wurde immer schnell erstattet.
    Gruß
    Marko

    • Abwarten! Evtl. rudert die DKB zurück. Immerhin ist es das Aushängeschild bisher gewesen. Ich kann ich an eine Zinssenkung auf das Guthaben erinnern. Darin wurde damals eine Senkung auf 0,00% angekündigt. 1 Woche später war wieder alles beim Alten. Evtl. hat die DKB auf ihre Kunden gehört und macht es auch in diesem Fall…

      Grüße,
      Michael

  6. Es sei aber darauf hingewiesen, daß die DKB bei Kartenzahlungen in Geschäften (es ist durchaus praktisch nicht immer jede Menge Bargeld mitschleppen zu müssen) einen durchaus frechen Aufschlag von 1,75 Prozent nimmt. Das geht schnell ins Geld.

    Ich hatte mir vor meinem Thailand-Urlaub ein Konto bei number26.de geholt. Aus irgendwelchen Gründen geht die Mastercard von denen hier aber nicht am Automaten, evtl. ist bei meiner schlicht der Magnetstreifen kaputt. In Geschäften (da wird der Chip verwendet) habe ich keine Problem und N26 schlägt bei Kartenzahlung nichts auf. Die Abhebung am Automaten ist auch kostenlos, ich nehme dann jetzt von denen die Maestro-Karte statt der Mastercard. Einzig kann man von denen die 200 THB Gebühr nicht zurückbekommen.

    Insgesamt scheint es aber hier immer mal wieder Probleme zu geben, daß kurzzeitig keine Karte funktioniert und die Automaten wirre Fehlermeldungen liefern. Meine Maestro-Karte hat vorgestern erst am achten Automaten funktioniert, vorher wurde u.a. mehrfch behauptet die Daten auf der Karte seien unvollständig. Ich vermute eher Kommunikationsprobleme international im Mastercard-Netzwerk.

    Es empfiehlt sich mehrere Karten verschiedener Banken zu haben.

  7. Die Kasikorn-Bank hat tatsächlich mit dieser miesen Masche gerade gestern beinahe bei mir Erfolg gehabt. Mit über 2 Baht Unterschied im Wechselkurs und den inzwischen auf 200 gestiegenen ATM-Gebühren fühlt man sich langsam selbst als ATM – falls man das nicht schon sowieso mal anders erlebt hat. 😉

    Hier das aktuelle Ergebnis meines eigenen kleinen Umtausch-Überweisungs-Tests: Der einsame Sieger ist Bargeld, getauscht in der Wechselstuben-Kette Superrich in Bangkok!

    Zum Vergleich die resultierenden Kurse vom 20.01.2016 für den Einsatz von 1.000 EUR incl. Fee oder OUR:
    Superrich : 39.500 (für 50er, für 100er hätte es 10 Satang mehr gegeben)
    DKB-VISA : 39,346
    transferwise: 38.524 (aus 14,62 Fee für 985,38 EUR, Kurs 39,6850)
    azimo : 38.391 (aus 2,99 Fee für 997,01 EUR, Kurs 38,50612)
    Postbank : 38.030 (aus 11,50 Geb.für 988,50 EUR, Kurs 38,473) Kurs leider vom vom Vortag

    Auf Reisen kann sich also Bargeld wieder lohnen!

    Beim Überweisen und der kleinen Gebühr von 2,99 könnte azimo bei richtig kleinen Beträgen durchaus noch etwas punkten, genau so wie die Postbank bei weitaus größeren – an transferwise kommen sie aktuell dennoch nicht vorbei.

    Zu transferwise:
    Da ich sie zwischenzeitlich zweimalig selbst getestet habe: Die verbraten leider genau eine Kalenderwoche bis zum Eintreffen auf dem Zielkonto in Thailand – 2 Tage bis zum Eintreffen der eigenen Überweisung, 1 Tag Umtausch und 2 Tage für deren Überweisung auf das Zielkonto, die Postbank schaffte es dagegen immer von Montag zum Donnerstag. Die Kurse sind zwar gut, nur das “Wetten” auf einen gleichen oder gestiegenen Kurs in 3 Tagen ist immer so eine Sache.

    Zu DKB-VISA:
    Die Tages-Kurse von VISA-Europe und First Data sind praktisch identisch, nur bei First Data ist er stärker gerundet angegeben. Leider konnte ich dieses Jahr beim Nachrechnen bei keinem Betrag eine 100%-Übereinstimmung mehr feststellen, kleinere Abweichungen in der 3. Stelle beim Wechselkurs waren die Regel. Und den Kurs muss man anscheinend generell vom Belegdatum + 1 Tag nehmen, was meist das Wertstellungsdatum ist, aber eben nicht immer.

    • Hallo Andreas,

      vielen Dank für die ausführlichen Tests und die Weitergabe deiner Erfahrungen! Der Wechselkurs wird nicht nur bei der Kalikorn sonder in Thailand beinahe überall, aber auch in sehr sehr vielen anderen Ländern angeboten. Die Kreditkartenherausgeber warnen inzwischen vor dieser legalen Masche.

      Nochmals Danke und liebe Grüße,
      Michael

    • Update zu Transferwise:
      Jetzt schaffen die das in der Regel in 3 Tagen – Montag Abend Geldeingang, Dienstag “Tausch” und ÜW, Mittwoch in Thailand auf dem Konto!

  8. Hallo Michael,

    erstmal vielen Dank für deine hilfreichen Tipps.
    Beim Abheben mit einer Kredikarte verstehe ich eine Sache nicht ganz.

    “Bitte wähle beim Abhebevorgang immer den Wechselkurs deiner Bank aus, indem du das Feld nach einer Konvertierung nach Thai-Bank ablehnst. So verhinderst du, dass nach thailändischen Bankenkursen gewechselt wird, was meist extrem schlechte Kurse nach sich zieht.”

    Wann kommt beim abheben die Auswahl? Ist mir noch nie aufgefallen.

    Und ich habe mich im Mai 2015 gewundert als ich beim abheben einen Kurs von ca. 36 Bath bekommen habe, der Kurs aber bei ca. 38 lag.

    Mann lernt nie aus 🙂

    • Die Auswahl kommt eigentlich immer. Zuerst wird nach der Akzeptierung der Abhebegebühr in höhe von 200 Baht gefragt, danach ob eine “Conversion” stattfinden soll. Dies einfach mit “continue without conversion” ablehnen, da die Kurse schlechtweg frech sind!

      Ich denke deine Differenz kam auch durch die Akzeptierung des Thai-Wechselkurses zustande.

      Grüße,
      Michael

      • Aus meinen aktuellen Erfahrungen kann ich sagen, daß häufiger der Teil mit “Conversion” und die “Network-Fee” in einem einzigen Dialog verknüpft sind. Beispiel Kasikornbank: Oben steht so ganz nebenläufig die “200 THB” Network-Fee, weiter unten dann das Angebot zur “Conversion” mit Auswahl “Yes” oder “No, continue without conversion”.

        Ist ja auch nicht so, als hätte man eine Wahl die “Network-Fee” abzulehnen, außer man verzichtet ganz aufs Geld.

  9. Ich habe die Kreditkarte auch mal beantragt, leute, passt aber auf, dass euer Drucker gut befüllt ist, bei mir ist das Dokumnet, was ich ausdrucken soll 84 Seiten land *grins*

  10. Hallo Michael und vielen Dank für die gute Zusammenfassung.

    Für mich geht’s im Herbst das erste mal nach Thailand und da kommen natürlich genau diese Fragen auf.

    Die DKB Kreditkarte habe ich schon für andere Reisen eingesetzt und bin damit bisher sehr zufrieden, kann ich also auch nur empfehlen.

    Der Beitrag bekommt gleich mal ein Lesezeichen. 🙂

    Liebe Grüße,
    Sabrina

Schreibe einen Kommentar zu Michael Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*