Moalboal auf Cebu Island ist ein Ort, den ich schon mehrfach besucht habe und dabei immer etwas Neues entdecke. In diesem frischen Reisebericht aus dem Jahr 2025 erfährst du, was ich in Moalboal dieses Mal alles erlebt habe. Komm mit auf meine Reise nach Moalboal.
Unterkunft und Ankunft
Unsere Reise begann mit dem Einchecken im charmanten Dolce Vita Resort*. Wie immer wurden wir nicht enttäuscht: eine ruhige, gepflegte Anlage mit freundlichem Personal und einem Pool, der nach langen Erkundungstouren zur Entspannung einlud. Zur Fortbewegung mieteten wir uns einen Roller, der uns die Flexibilität gab, die schönsten Ecken von Moalboal und Umgebung zu erkunden. Einen Roller lege ich jedem Moalboal-Besucher nahe, da man nur so die schönsten Spots im Umland erkunden kann.

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Tag 1: Strände und Meereszauber
Unser erster Tag führte uns an den Basdaku Beach, auch bekannt als White Beach. Der puderfeine, weiße Sand und das türkisfarbene Wasser boten die perfekte Kulisse für ein paar Drohnenaufnahmen. Leider ist der Strand zum Schwimmen und Sonnenbaden aber weniger geeignet. Vor Ort ist man eigentlich komplett alleine und so war es auf jeden Fall ein gute Erlebnis, vor allem mit der Drohne.
Von dort ging es weiter zur Hermit’s Cove, einem versteckten Juwel, das für seine abgeschiedene Atmosphäre und das kristallklare Wasser bekannt ist. Wir genossen die Ruhe und das einfache Leben an diesem wenig besuchten Ort. Die Fahrt von Moalboal nimmt ca. 1,5 Stunden in Anspruch und führt über traumhafte Bergstraßen. Auch hier sind eigentlich keine Ausländer anzutreffen, der Beach wird nur an den Wochenenden von Locals gut besucht, unter der Woche erwartet hier einen ein traumhaftes Strandparadies.
Am Abend kehrten wir zurück zum White Beach, um den Sonnenuntergang zu genießen – ein absolut magischer Moment, bei dem der Himmel in warmen Orange- und Rosatönen leuchtete. Der perfekte Abschluss des Tages war ein Abendessen in der Last Filling Station, wo wir mit leckerem Filipino-Food und ein paar kühlen Bier verwöhnt wurden.


Tag 2: Abenteuer an einem regnerischen Tag
Der zweite Tag begrüßte uns mit leichtem Regen – kein Grund, die Erkundungstour zu stoppen. Wir entschieden uns, die Busay Cave zu besuchen. Die Fahrt dorthin war ein Abenteuer für sich: schmale Straßen, üppige Vegetation und kleine Dörfer begleiteten uns. Die Höhle selbst ist weniger beeindruckend, es handelt sich hier um ein extrem klares Wasserbecken zum Baden in einem Felsvorsprung. Vor Ort sind viele Einheimsische Kids anzutreffen, die hier nach der Schule baden. Das Wasser empfanden wir als extrem kalt, im Becken schwimmen kleine Fische, die man aus dem Fish-Spa kennt.

Tag 3: Erholung und Genuss
Nach dem verregneten Tag in der Busay Cave war der dritte Tag der Erholung am Strand gewidmet. Wir kehrten zum White Beach zurück, diesmal ausschließlich, um die Sonne zu genießen und die Seele baumeln zu lassen. Stundenlang entspannten wir im warmen Sand und lauschten den Wellen, während wir den Blick über das endlose Meer schweifen ließen. Auch wenn das jetzt nach einem einsamen Paradies klingt, so lass dich nicht täuschen, der White Beach ist der Haupttouristenstrand mit Vollverpflegung, es gibt aber auch an den Enden des White Beach noch ruhigere Ecken.
Am Abend erwartete uns ein kulinarisches Highlight im Ven’s Kitchen Restaurant. Die gemütliche Atmosphäre und die frischen, lokalen Gerichte machten das Abendessen zu einem wahren Genussmoment. Ven’s Kitchen ist aus unserer Sicht ein absolutes Highlight, wenn man authentisches Filipino-Food in Moalboal genießen möchte.
Tag 4: Aussicht und Nachtleben
Am letzten Tag in Moalboal unternahmen wir eine Fahrt zum Queen’s Cut, einem Aussichtspunkt, der einen spektakulären Blick auf die Küste bot und knapp unter dem Osmena Peak und der Wolkenlinie liegt. Die kurvige Fahrt dorthin war ein Vergnügen und der Ausblick eine perfekte Belohnung.
Doch vorsicht, ungeübte Rollerfahrer könnte mit den Offroad-Passagen Probleme haben. Außerdem sind gute Bremsen pflicht, da es auf dem Weg hinunter Kilometerlang steil bergab geht, was die Bremsen unseres Honda Clicks überhitzen ließ. Obwohl oder gerade weil wir geübte Motorrad- und Rollerfahrer sind, haben wir uns entschlossen, an einigen Stellen den Sozius absteigen zu lassen, da ein Stopp des Fahrzeugs unmöglich gewesen wäre.Die Straße wird aber aktuell ausgebaut und dürfte in wenigen Monaten problemlos befahrbar sein.



Am Abend beschlossen wir, unsere Reise mit einem Besuch der berühmten Chili Bar ausklingen zu lassen. Die kleine Bar direkt am Panagsama Beach ist der einzige “clubähnliche” Ort in Moalboal und für unseren Geschmack ging es hier etwas zu gemächlich für einen Nightlife-Hotspot zu.
Zwischenstopps und spontane Abenteuer
Zwischendurch nutzten wir die Annehmlichkeiten des Dolce Vita Resorts, besonders den Pool, um zu entspannen. Mit dem Roller erkundeten wir die Umgebung von Moalboal und stießen dabei auf kleine lokale Restaurants und charmante Dörfer, bevor es dann zur Weiterreise in den Süden nach Malabuyoc und Sumilon Island weiterging.
Fazit Moalboal 2025
Moalboal hat sich wieder einmal als eine echt tolle Base zur Erkundung von Cebu’s Westküste erwiesen – eine perfekte Mischung aus Abenteuer, Entspannung, Strand, touristischer Vollverpflegung, guten Unterkünften und Erlebnissen “Off the beaten Path”. Ob an traumhaften Stränden, bei spannenden Ausflügen oder in den gemütlichen Restaurants: Jeder Moment war eine Erinnerung wert und Moalboal steht auch bei der nächsten Cebu Reise wieder auf dem Plan, da es noch viel mehr in der Umgebung zu erkunden gibt.
Hinweis: Die Hauptspots wie die Kawasan Falls und andere Wasserfälle haben wir bereits vor einem Jahr erkundet, daher wurden sie in diesem Reisebericht nicht erwähnt.
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